Vor gut einem Monat starteten 61 Land- und Seeazubis ihre Ausbildung bei Hapag-Lloyd. Im Interview erzählt Julia Jendrzejczak, angehende Schifffahrtskauffrau, warum sie sich für diese Ausbildung entschieden hat und worauf sie sich am meisten freut.
Seit ungefähr einem Monat bist du nun bei Hapag-Lloyd – was war dein erster Eindruck?
Jendrzejczak: Am ersten Tag haben wir uns verschiedene Vorträge von den unterschiedlichen Abteilungen abgehört. Das war sehr spannend, weil es mir noch einmal gezeigt hat, wie vielfältig das Geschäft ist. Vor allem aber hat mir gefallen, wie aufgeschlossen die Kollegen gegenüber unseren Fragen waren, dass sich direkt ein Dialog ergeben hat und wir ernst genommen worden sind – obwohl wir ja die Neulinge hier sind. Was mir außerdem gut gefallen hat: Alle Präsentationen waren auf Englisch, das hat gleich ein internationales Flair erzeugt und das ist es auch, was Hapag-Lloyd für mich so attraktiv macht. Spannend fand ich zudem die Vorträge ehemaliger Azubis – sie haben davon erzählt, wie es war in den verschiedenen Bereichen von Hapag-Lloyd zu arbeiten und wo sie bereits im Ausland waren. Das ist für mich ein besonderer Anreiz dieser Ausbildung – die Möglichkeit, auch mal im Ausland zu arbeiten.
Warum hast du dich für diese Ausbildung entschieden?
Jendrzejczak: Meine Cousine ist auch Schifffahrtskauffrau, die hat mir schon immer viel über ihren Job erzählt und das fand ich einfach sehr spannend. Während der Schulzeit habe ich zudem ein Praktikum in einer kleineren Reederei gemacht, was mich noch einmal darin bestärkt hat, in der Schifffahrt meine Ausbildung zu machen.
Warum hast du dich für Hapag-Lloyd entschieden?
Jendrzejczak: Mich hat auch die Geschichte des Unternehmens sehr fasziniert – zugleich hat mich der Internetauftritt davon überzeugt, dass Hapag-Lloyd auch ein modernes Unternehmen ist. Der besondere Reiz liegt für mich zudem im Internationalen: Hapag-Lloyd ist fast überall auf der Welt vor Ort vertreten, das macht die Arbeit für mich sehr spannend.
Was erwartet dich die kommenden Wochen?
Jendrzejczak: Die anderen Land-Azubis und ich werden in den kommenden Wochen im Rahmen unserer Hafenausbildung viele Vorträge hören. Außerdem stand nun auch ein gemeinsamer, zweiwöchiger Aufenthalt auf der Insel Juist auf dem Programm. So hatten wir die Möglichkeit uns als Team noch besser kennen zu lernen.
Worauf freust du dich am meisten, was ist deine Erwartung an die Ausbildung?
Jendrzejczak: Ich freue mich vor allem darauf, Einblicke in die unterschiedlichen Abteilungen zu bekommen. Weil ich dadurch einfach noch einmal ein viel besseres Verständnis von der Schifffahrt bekommen werde und Neues lernen kann. Ich bin da sehr offen und habe aktuell keinen Favorit – ich kann mir vorstellen, dass es sogar den ein oder anderen Überraschungsmoment gibt wenn man denkt mhh wer weiß, ob das so interessant sein wird und am Ende wird es die Lieblingsabteilung.
Jendrzejczak: