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Wie wir mit unseren Schiffen Wettervorhersagen ermöglichen

Seit einigen Jahren schon beteiligt sich Hapag-Lloyd am Voluntary Observing Ship Scheme (VOS) der World Meteorological Organization (WMO). Mit unserer Flotte unter Deutscher Flagge melden wir kontinuierlich Seewetterbeobachtungen and den Deutschen Wetterdienst. Doch wie sieht das in der Praxis aus? Und was wird mit den Daten gemacht?

Die Reedereien, die sich in dem VOS System der WMO engagieren, melden ihre Seewetterbeobachten an nationale Wetterobservationsdienste. Bei uns ist dies der Deutsche Wetterdienst (DWD). Dafür werden unsere Schiffe unter Deutscher Flagge bei Einflaggung mit den benötigten Messinstrumenten, wie beispielsweise einem Barometer und einem Laptop ausgestattet. Der Wachoffizier führt damit alle sechs Stunden eine Wetterobservation durch. Aufgenomme Daten sind beispielsweise die Höhe der Wellen, die Tiefe der Wolken sowie das Wolkenbild. Verständlicherweise ist dies nur möglich, solange der Verkehr und die Wetterlage es zulassen.

Die gesammelten Daten werden über Satellit an den DWD übermittelt und von diesem genutzt um Wettervorhersagen zu tätigen und Statistiken zu erstellen. Sogar in Rechenmodelle zu der Entwicklung des Klimawandels fließen die Daten ein.

Mehrere tausend Wetterbeobachtungen pro Jahr

Die WMO hat uns für unser Engagement nun zum Dank ein Zertifikat der Anerkennung ausgestellt. Damit danken sie der langjährigen Beteiligung unserer Deutschen Flotte sowie den vielen tausend Wetterbeobachtungen, die von unseren Offizieren in diesem Zeitraum aufgenommen wurden. Diese stellen einen wichtigen Eckpfeiler Welt-Wetter-Beobachtung dar.

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