2018 ist Hapag-Lloyd mit dem East Africa Service in den ostafrikanischen Markt eingestiegen. Der China-Kenya-Express (CKX) Dienst ergänzt unser Netzwerk um eine weitere Verbindung nach Ostafrika. Das Besondere: Er bietet sehr kurze Transitzeiten.
Rohwaren aus dem Osten Afrikas für Europa, Autoteile und Motorräder aus Indien, Elektrogeräte uns Möbel aus Asien für den ostafrikanischen Markt: auf den Punkt gebracht sind das die wichtigsten Warenströme, die der CKX ermöglicht. Denn mit seinen wöchentlichen Abfahrten stellt er eine Direktverbindung zwischen den wichtigsten asiatischen Häfen und dem kenianischen Mombasa her.
Es gibt in diesem Dienst aktuell noch ein starkes Ungleichgewicht, weil mehr nach Ostafrika importiert als exportiert wird“, so Maneesh Goel, Owner’s Representative East and North Africa. „Doch die Nachfrage nach Rohstoffen insbesondere Kaffee aus Ostafrika für den europäischen Markt steigt – wir bekommen verstärkt Anfragen unserer Kunden zu dem Dienst.“
Der Hafen in Mombasa bietet einen wichtigen Zugang zum ostafrikanischen Markt – wozu insbesondere die durch den Hinterlandverkehr angebundenen landumschlossenen Länder wie Uganda zählen. Nächster Stopp von und nach Mombasa ist Colombo. Der Hafen im Süden Sri Lankas ist ein wichtiger Transithafen für Warenströme von und nach Europa sowie den Mittleren Osten. Das ist es auch, was diesen Dienst so attraktiv macht: Er ermöglicht auf kurzem Wege einen Anschluss an unser globales Netzwerk.
„Für uns ist Afrika ein wichtiger Wachstumsmarkt. Der neue Dienst trägt dazu bei, unsere Ziele der Strategy 2023 zu erreichen“ erzählt Sascha Godemann, Senior Manager Pricing/Steering EMAO.
Der China-Kenya-Express Service ist ein Charterdienst, der zusammen mit Evergreen, Cosco Shipping und X-Press Feeders betrieben wird.