Optimierte Anbindungen an den Mittleren Osten und den indischen Subkontinent
Hapag-Lloyd bindet künftig Europa noch besser an den Mittleren Osten und den indischen Subkontinent an. Eine direkte Verbindung zwischen Nordeuropa und dem Mittleren Osten wird beispielsweise künftig über den neuen Indian Ocean Service 3 (IO3) angeboten. Darüber hinaus hat Hapag-Lloyd drei seiner Dienste in diesem Fahrtgebiet überarbeitet: Den Indian Ocean Service (IOS), den Gulf East Mediterranean Service (GEM) sowie den Indian Subcontinent Mediterranean Express (IMX). Alle Dienste werden im Januar 2021 eingeführt. Mit dem angepassten Portfolio Europa-Mittlerer Osten sowie Europa-Indischer Subkontinent werden Kunden der Hapag-Lloyd von höheren Frequenzen und optimierten Direktverbindungen profitieren.
„Durch diese neuen Dienste können wir unseren Kunden vielfältigere Verbindungen zu den wichtigsten Häfen in diesem Fahrgebiet sowie kurze Transitzeiten von Nordeuropa und dem Mittelmeerraum von und zum Mittleren Osten sowie dem indischen Subkontinent anbieten“, so Marc-Simon Vick, Senior Director Trade Management Middle East.
Direktverbindung zwischen Nordeuropa und dem Mittleren Osten: IO3 und IOS
Der Indian Ocean Service 3 (IO3) sowie der Indian Ocean Service (IOS) bieten wöchentliche Abfahrten an und werden gemeinsam mit CMA CGM, COSCO Shipping und ONE betrieben. Die Dienste bestehen jeweils aus acht 8.500 TEU-Schiffen, insgesamt sieben Schiffe stellt Hapag-Lloyd.
Der IO3 hat folgende Rotation:
Southampton – Bremerhaven – Rotterdam – Antwerpen – Le Havre – Algeciras – Jeddah – Jebel Ali – Abu Dhabi – Port Qasim – Nhava Sheva – Mundra – Jeddah – Tangier – Southampton
Der IOS hat folgende Rotation:
Rotterdam – Hamburg – London Gateway – Antwerpen – Tangier – Jeddah – Jebel Ali – Karachi – Nhava Sheva – Hazira – Mundra – Jeddah – Tangier – Rotterdam
Mehr Schiffe für den Gulf East Mediterranean Service (GEM)
Bisher wurde der GEM mit sechs Schiffen betrieben. Zukünftig besteht er aus sieben Schiffen mit einer Kapazität von 9.000 TEU. Damit wird die Fahrplanzuverlässigkeit signifikant verbessert. Der Dienst wird wöchentlich abfahren und gemeinsam mit CMA CGM und COSCO Shipping betrieben. Drei Schiffe stellt Hapag-Lloyd.
Der GEM hat die folgende Rotation:
Mersin – Piraeus – Izmit – Istanbul – Aliaga – Iskenderun – Damietta – Jeddah – Jebel Ali – Hamad – Dammam – Jubail – Jebel Ali – Jeddah – Port Said
Piraeus wird Teil des Indian Subcontinent Mediterranean Express (IMX)
Der IMX besteht aus acht 7.500 TEU Schiffen, von denen Hapag-Lloyd vier Schiffe stellt. Der Dienst wird gemeinsam mit CMA CGM und COSCO Shipping betrieben und wird ebenfalls wöchentlich abfahren.
Der IMX hat die folgende Rotation:
Piraeus – Marsaxlokk – Genua – Valencia – Barcelona – Fos – Genoa – Marsaxlokk – Damietta – Aqaba – Jeddah – Hamad – Jebel Ali – Karachi – Nhava Sheva – Mundra – Jeddah - Piraeus
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Über Hapag-Lloyd
Mit einer Flotte von 234 modernen Containerschiffen und einer Gesamttransportkapazität von 1,7 Millionen TEU ist Hapag-Lloyd eine der weltweit führenden Linienreedereien. Das Unternehmen ist mit circa 13.400 Mitarbeitern an Standorten in 129 Ländern in 388 Büros präsent. Hapag-Lloyd verfügt über einen Containerbestand von rund 2,7 Millionen TEU – inklusive einer der größten und modernsten Kühlcontainerflotten. Weltweit 121 Liniendienste sorgen für schnelle und zuverlässige Verbindungen zwischen mehr als 600 Häfen auf allen Kontinenten. Hapag-Lloyd gehört in den Fahrtgebieten Transatlantik, Mittlerer Osten, Lateinamerika sowie Intra-Amerika zu den führenden Anbietern.